Die Firma Oemeta bekommt ca. 100 Proben pro Tag. Davon werden ca. 50-100 Proben untersucht. Je nach dem wie umfangreich und lange diese Untersuchungen dauern. Die Proben beinhalten schon verwendetes Kühlschmiermittel, welches meist im Maschinenbau verwendet wird (z.B. BMW). Das Kühlschmiermittel wird oft beim Schleifen verwendet. Es ist da, um die Reibungswärme niedrig zu halten und um Späne aufzufangen und ab zu transportieren.

Bei den schon erwähnten Proben werden Tröpfchen auf Nährboden aufgetragen und für 24-48 h in den Trockenschrank (85°C) gestellt. Wenn Bakterien oder Pilze sich gebildet haben, wird dies im Protokoll in einem speziel abgestimmten Programm im System gespeichert und die Firmen werden informiert. Es interressiert die Firmen meist nicht was für eine Art von Pilzbefall oder Bakterien es sind. Der Kunde sollte dann nur auf ggf. Austausch von Maschinenteilen, Maschinenhygiene und Lufthygiene mehr achten. Zwar können Pilze auch in die Kühlschmierstoffe gelangen durch die Luft, denn die ist ja überall und somit auch Pilze, dennoch kann eine andere Verpestungsquelle der Grund sein.

Eine weitere Methode ist, die Proben in Säulen zu messen. Ein Kolben wird gewooge. Es wird Kieselgel bis zu 1/3 gefüllt. Darauf kommt die Probe und anschließend Heptan. Unter der Säule befindet sich der Kolben, der den "gefilterten" Stoff auffängt. Wenn das Heptan oberhalb schon fast durchgelaufen ist wird neues oben hinzugefügt. Nach diesem Prozess wird das Heptan-Probe gemisch destilliert. Hierbei geht der Vorgang viel schneller wenn vorher ein Vakuum erstellt wird. Eine Vakuumpumpe hilft ein Vakuum im Koben zu erzeugen. Drehend, wird der Kolben nun in einem Wasserbad erhitzt. Das Heptan wird in großen Teilen aufgefangen. Übrig im KOlben bleibt nach 3-5 Minuten nur noch Das Probengemisch. Um auch wirklich das ganze Heptan aus dem Kolben zu haben wird der Kolben für 4 h in den Trockenschrank gestellt. Nach dieser Zeit wird die Differenz des leeren und gefüllten Koben ermittelt. Zusätzlich rechnet man einen Prozentwert aus. (Auswaagegewicht x 100 : Einwaagegewicht -> 3-Satz)
 

 
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