„Shit! Meine Mutter kommt gleich nach Hause, wenn sie mitbekommt, dass ich nicht Zuhause bin wird sie ausrasten!“
„Soll ich dich nach Hause fahren?“
„Das ist nett, aber du hast schon soviel für mich getan. Und ich kenne dich ja eigentlich nicht…“
„Ich weiß, aber ich habe dich aufgehalten und möchte nicht dass du Ärger bekommst.“
„Danke
“
Als wir nun Zuhause bei mir waren, steckte ich den Schlüssel ins Schlüsselloch, aber da ging auch schon die Tür auf. Meine Mutter fiel mir um den Hals und fing an zu weinen.
„Kind, ich habe mir solche Sorgen gemacht. Henny hat angerufen und gefragt wieso du nicht in der Schule warst. Und sonst kommst du ja auch immer pünktlich von der Schule. Kind, sag mir bitte immer wo du bist. Ich habe Joana danach angerufen und erzählte mir davon, wie Kevin dich nur ausgenutzt und verlassen hat und ich dachte du tust dir sonst was an!“ Alex stand hinter mir, und machte ein erstauntes Gesicht. Ich sollte die beiden bekannt machen.
„Mama, das ist Alex Friedrichs. Ich stand im Regen in Laueneck und er hat sich um mich gekümmert und nach Hause gefahren.“
„Oh, danke sehr Alexander. Ich kenne deine Eltern, ich habe sie einmal in einem Fall gegen das große Ärztezentrum verteidigt, wegen der Sache Konkurrenz.“
„Nett, sie kennen zu lernen.“
Kurz darauf, verabschiedete er sich freundlich und fuhr weg. Ich kam in mein Zimmer zurück. Und sah die Verpackung des Lebkuchenherzens auf meinem Bett liegen.
Neben dem Bett lagen die Tanzschuhe. Es war halb 5. Noch ein paar Minuten und der Kurs fing an. Ich machte mich auf den Weg zur Tanzschule Mäxy. Angekommen, war der Saal leer. Nur in der Ecke saßen Kevin und Vince. Die beiden machten Quatsch. In dem Moment gingen mir wieder diese Szenen durch den Kopf. Wo er mich küsste, mich umarmte und mich ansah. Dann warfen die beiden mir einen Blick zu als ich vor ihnen stand. Ich begrüßte Vince mit einer Umarmung und sagte zu Kevin „Hi.“. Er sah mich böse an und lächelte künstlich für eine Sekunde.
Ich ging auf die Damentoilette schaute in den Spiegel und atmete tief.
„Gaaanz ruhig Kimi… „
Da rollten wieder 2 Tränen meine Wangen runter. Ich wischte sie schnell weg und ging wieder rein. Kevin stand am Ende des Flures vor mir und fragte: „Können wir draußen kurz reden?“
Wir standen unter dem Tanzschulschild und sahen uns für einen Moment an. „Kim, es tut mir Leid dass es so enden musste aber eine Auszeit wäre für uns beide nicht gut gewesen. Ich wollte es dir erst persönlich sagen wusste nur nicht wann und wie.“
„Aha.“
„Liebst du mich noch?“
Ich zögerte einen Moment. „Ja…“
„Falls wir noch irgendwann zusammen kommen sollten, hoffe ich dass es besser wird.“
„Aha……“
Den ganzen Tanzkurs lang war ich still und versuchte mich aufs Tanzen zu konzentrieren. Aber ich hoffte heimlich, dass Kevin mit mir tanzen sollte. Die Partner wurden wieder gewechselt und ich tanzte einen Rumba mit Kevin. Ich schaute möglichst neutral in die Luft. Nach dem Tanzkurs bemerkte ich an einer Wölbung an der Hose bei Kevin, dass er ne Latte bekommen hatte :S … Ich kam zu Hause an, warf mich auf mein Bett und weinte noch ein bisschen, bis ich irgendwann träumte.
Ich war im Freibad mit Henny, Joana und Mimi. Plötzlich küsste ich Henny und am Beckenrand lachten Kevin und Alex. Ich ging zu Kevin und Alex rüber. „Ach, jetzt kommst wieder an, oder was?“ „Es war nur ein Kuss zwischen mir und meinem besten Freund. Das hatte nichts zu bedeuten. Glaubt mir bitte.“ Sie grölten wieder vor lachen. Ich versuchte Kevin zu schlagen, konnte aber nach dem Ausholen aus irgendeinem Grund nicht zuschlagen. Ich war aus Stein! Die Beiden schubsten mich ins Wasser und ich wachte schweißgebadet auf.
Was haben diese furchtbaren Alpträume nur zu bedeuten. Es war Samstagmorgen und ich hatte sturmfrei. Am Abend sollte die Tanzschulparty anfangen, zu der ich sonst immer ging. Ich wollte auch wieder hingehen um Kevin zu sehen, weil ich ihn noch liebte.
Nach dem Mittagessen klingelte es an der Haustür und Paul, ein Kumpel vom Tanzen fragte mich ob ich mit ins Kino kommen möchte, da er sich alleine langweilt. Ich hatte eh nichts besseres zu tun und ging mit.
Ich hatte mich schon vorher so ein oder zwei Male mit ihm getroffen, von wegen Tanzen, Kino, Schwimmen und so was halt. Der Horrorfilm, den wir uns ansahen war etwas langweilig. Naja eigentlich konnte ich mich nicht so richtig drauf konzentrieren weil ich nur an Kevin denken konnte.
Plötzlich nahm Paul meine Hand, und ich checkte erstmal garnix. Ich schaute nur kurz zu ihm, dann aber zum Popcorn und griff schnell hinein um mir eine Ladung in den Mund zu schieben. In der Kinopause, fragte mich Paul: „Ist Alles okay mit dir heute, du wirkst so abwesend?“
Ich erzählte ihm davon, dass mein Freund mit mir Schluss gemacht hat und ich deshalb ein bisschen anders war.
Es wurde wieder dunkel und der Film ging weiter. Am Ende kam eine süße Liebesszene aber dann starb die Frau. So typisch für Hollywood.
Und trotzdem kamen mir die Tränen in die Augen, er bemerkte das glaub ich und zog meinen Kopf an seine Schulter.
Nach ein paar Minuten sagte er dann: „Ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte.“ Ich war immer noch total abwesend und war froh, dass ich nach Hause konnte und ein bisschen Frustfressen konnte.
Da fiel mir wieder ein, dass ich zur Tanzschule Mäxy wollte.
„Soll ich dich nach Hause fahren?“
„Das ist nett, aber du hast schon soviel für mich getan. Und ich kenne dich ja eigentlich nicht…“
„Ich weiß, aber ich habe dich aufgehalten und möchte nicht dass du Ärger bekommst.“
„Danke
“Als wir nun Zuhause bei mir waren, steckte ich den Schlüssel ins Schlüsselloch, aber da ging auch schon die Tür auf. Meine Mutter fiel mir um den Hals und fing an zu weinen.
„Kind, ich habe mir solche Sorgen gemacht. Henny hat angerufen und gefragt wieso du nicht in der Schule warst. Und sonst kommst du ja auch immer pünktlich von der Schule. Kind, sag mir bitte immer wo du bist. Ich habe Joana danach angerufen und erzählte mir davon, wie Kevin dich nur ausgenutzt und verlassen hat und ich dachte du tust dir sonst was an!“ Alex stand hinter mir, und machte ein erstauntes Gesicht. Ich sollte die beiden bekannt machen.
„Mama, das ist Alex Friedrichs. Ich stand im Regen in Laueneck und er hat sich um mich gekümmert und nach Hause gefahren.“
„Oh, danke sehr Alexander. Ich kenne deine Eltern, ich habe sie einmal in einem Fall gegen das große Ärztezentrum verteidigt, wegen der Sache Konkurrenz.“
„Nett, sie kennen zu lernen.“
Kurz darauf, verabschiedete er sich freundlich und fuhr weg. Ich kam in mein Zimmer zurück. Und sah die Verpackung des Lebkuchenherzens auf meinem Bett liegen.
Neben dem Bett lagen die Tanzschuhe. Es war halb 5. Noch ein paar Minuten und der Kurs fing an. Ich machte mich auf den Weg zur Tanzschule Mäxy. Angekommen, war der Saal leer. Nur in der Ecke saßen Kevin und Vince. Die beiden machten Quatsch. In dem Moment gingen mir wieder diese Szenen durch den Kopf. Wo er mich küsste, mich umarmte und mich ansah. Dann warfen die beiden mir einen Blick zu als ich vor ihnen stand. Ich begrüßte Vince mit einer Umarmung und sagte zu Kevin „Hi.“. Er sah mich böse an und lächelte künstlich für eine Sekunde.
Ich ging auf die Damentoilette schaute in den Spiegel und atmete tief.
„Gaaanz ruhig Kimi… „
Da rollten wieder 2 Tränen meine Wangen runter. Ich wischte sie schnell weg und ging wieder rein. Kevin stand am Ende des Flures vor mir und fragte: „Können wir draußen kurz reden?“
Wir standen unter dem Tanzschulschild und sahen uns für einen Moment an. „Kim, es tut mir Leid dass es so enden musste aber eine Auszeit wäre für uns beide nicht gut gewesen. Ich wollte es dir erst persönlich sagen wusste nur nicht wann und wie.“
„Aha.“
„Liebst du mich noch?“
Ich zögerte einen Moment. „Ja…“
„Falls wir noch irgendwann zusammen kommen sollten, hoffe ich dass es besser wird.“
„Aha……“
Den ganzen Tanzkurs lang war ich still und versuchte mich aufs Tanzen zu konzentrieren. Aber ich hoffte heimlich, dass Kevin mit mir tanzen sollte. Die Partner wurden wieder gewechselt und ich tanzte einen Rumba mit Kevin. Ich schaute möglichst neutral in die Luft. Nach dem Tanzkurs bemerkte ich an einer Wölbung an der Hose bei Kevin, dass er ne Latte bekommen hatte :S … Ich kam zu Hause an, warf mich auf mein Bett und weinte noch ein bisschen, bis ich irgendwann träumte.
Ich war im Freibad mit Henny, Joana und Mimi. Plötzlich küsste ich Henny und am Beckenrand lachten Kevin und Alex. Ich ging zu Kevin und Alex rüber. „Ach, jetzt kommst wieder an, oder was?“ „Es war nur ein Kuss zwischen mir und meinem besten Freund. Das hatte nichts zu bedeuten. Glaubt mir bitte.“ Sie grölten wieder vor lachen. Ich versuchte Kevin zu schlagen, konnte aber nach dem Ausholen aus irgendeinem Grund nicht zuschlagen. Ich war aus Stein! Die Beiden schubsten mich ins Wasser und ich wachte schweißgebadet auf.
Was haben diese furchtbaren Alpträume nur zu bedeuten. Es war Samstagmorgen und ich hatte sturmfrei. Am Abend sollte die Tanzschulparty anfangen, zu der ich sonst immer ging. Ich wollte auch wieder hingehen um Kevin zu sehen, weil ich ihn noch liebte.
Nach dem Mittagessen klingelte es an der Haustür und Paul, ein Kumpel vom Tanzen fragte mich ob ich mit ins Kino kommen möchte, da er sich alleine langweilt. Ich hatte eh nichts besseres zu tun und ging mit.
Ich hatte mich schon vorher so ein oder zwei Male mit ihm getroffen, von wegen Tanzen, Kino, Schwimmen und so was halt. Der Horrorfilm, den wir uns ansahen war etwas langweilig. Naja eigentlich konnte ich mich nicht so richtig drauf konzentrieren weil ich nur an Kevin denken konnte.
Plötzlich nahm Paul meine Hand, und ich checkte erstmal garnix. Ich schaute nur kurz zu ihm, dann aber zum Popcorn und griff schnell hinein um mir eine Ladung in den Mund zu schieben. In der Kinopause, fragte mich Paul: „Ist Alles okay mit dir heute, du wirkst so abwesend?“
Ich erzählte ihm davon, dass mein Freund mit mir Schluss gemacht hat und ich deshalb ein bisschen anders war.
Es wurde wieder dunkel und der Film ging weiter. Am Ende kam eine süße Liebesszene aber dann starb die Frau. So typisch für Hollywood.
Und trotzdem kamen mir die Tränen in die Augen, er bemerkte das glaub ich und zog meinen Kopf an seine Schulter.
Nach ein paar Minuten sagte er dann: „Ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte.“ Ich war immer noch total abwesend und war froh, dass ich nach Hause konnte und ein bisschen Frustfressen konnte.
Da fiel mir wieder ein, dass ich zur Tanzschule Mäxy wollte.
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